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Auf der Suche nach Höppel Pöppel…

Dienstag, 19. Mai 2009

…sind wir heute nur bis Glowe gekommen. Im direkten Vergleich zu gestern in Vitte ein echter Tipp: deutlich günstiger, Strom und Wasser inklusive, Duschen bezahlbar und der Hafenmeister sehr nett und um seine Gäste bemüht.

Eben haben wir in der Taverna sehr lecker Pizza und Pasta gegessen, wobei der Kellner während unseres Aufenthaltes mindestens genau soviel Weg zurückgelegt hat wie wir heute gesegelt sind. Und das waren gute 43 sm.

Dabei durften wir bei südöstlichem Wind fröhlich vor dem Kap Arkona aufkreuzen. Unterwegs begegnete uns der polnische Dreimast-Rahsegler Dar Mlodziezky. Eine drohende Schlechtwetterfront blieb an Land und wir kamen bei vorwiegend sonnigem Wetter gut voran. Im Hafen von Glowe  zeigt der als Vatertag deklarierte Himmelfahrtstag schon seine ersten Ausläufer auf unserem Nachbarschiff.

Als intellektuelle Gegenveranstaltung dazu gibt es bei uns Bildung auf höchstem Niveau mit dem besseren Teil der deutschen Tagespresse und diversen Buchbesprechungen mit Didi Reich-Ra..

Morgen wollen wir unser Ziel Höppel Pöppel nun endlich angehen. Sollte was dazwischen kommen, machen wir erst mal in Sassnitz fest.

Bis dahin…

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Ohne Wind, mit bunten Tonnen…

Montag, 18. Mai 2009

Heute morgen sind wir bei ungemütlichem diesigem Wetter aufgestanden. Tagesplan war nach Vitte zu kommen. Zum glück klarte es kurz nach dem Ablegen gegen 12 Uhr dann doch noch auf und die Sonne schien bis zum Anlegen wunderbar. Dafür hat uns jedoch der Wind im Stich gelassen.

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So haben wir die 17Sm unter Motor zurückgelegt. Und das eigentlich permanent im nicht allzu breiten Fahrwasser.

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Natürlich kam uns das Motorschiff, das fast die komplette Fahrwasserbreite in Anspruch nahm genau an der Stelle entgegen, an der wir auch wirklich nicht aus dem Fahrwasser rauskonnten. Also mal eben drehen, zurückfahren und auf das Passieren warten. Ansonsten war unser Tag eigentlich nur von roten und grünen Tonnen bestimmt.

In Vitte angekommen stellte sich unsere Angst keinen Liegeplatz mehr zu bekommen zum Glück als unbegründet heraus. Gerade mal 4 andere Schiffe lagen hier und wir haben uns direkt ne schöne Doppelbox zum Anlegen ausgesucht. Aus dem Fahrwasser direkt geradeaus in die Box und fest. Einfach, schnell und gut. Da stellen sich die anderen Schiffe die jetzt hier so langsam eintrudeln etwas ungeschickter an. Vor allem die Jungs die eben neben uns versucht haben bei geschätzten 25 Versuchen die Achterleine über den Dalben zu bekommen. Großes Kino bei dem uns das Bier direkt noch besser geschmeckt hat.

Wohin es morgen geht ? Darüber machen wir uns später Gedanken…

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