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Ohne Wind, mit bunten Tonnen…

Montag, 18. Mai 2009

Heute morgen sind wir bei ungemütlichem diesigem Wetter aufgestanden. Tagesplan war nach Vitte zu kommen. Zum glück klarte es kurz nach dem Ablegen gegen 12 Uhr dann doch noch auf und die Sonne schien bis zum Anlegen wunderbar. Dafür hat uns jedoch der Wind im Stich gelassen.

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So haben wir die 17Sm unter Motor zurückgelegt. Und das eigentlich permanent im nicht allzu breiten Fahrwasser.

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Natürlich kam uns das Motorschiff, das fast die komplette Fahrwasserbreite in Anspruch nahm genau an der Stelle entgegen, an der wir auch wirklich nicht aus dem Fahrwasser rauskonnten. Also mal eben drehen, zurückfahren und auf das Passieren warten. Ansonsten war unser Tag eigentlich nur von roten und grünen Tonnen bestimmt.

In Vitte angekommen stellte sich unsere Angst keinen Liegeplatz mehr zu bekommen zum Glück als unbegründet heraus. Gerade mal 4 andere Schiffe lagen hier und wir haben uns direkt ne schöne Doppelbox zum Anlegen ausgesucht. Aus dem Fahrwasser direkt geradeaus in die Box und fest. Einfach, schnell und gut. Da stellen sich die anderen Schiffe die jetzt hier so langsam eintrudeln etwas ungeschickter an. Vor allem die Jungs die eben neben uns versucht haben bei geschätzten 25 Versuchen die Achterleine über den Dalben zu bekommen. Großes Kino bei dem uns das Bier direkt noch besser geschmeckt hat.

Wohin es morgen geht ? Darüber machen wir uns später Gedanken…

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1. Tag auf See – nu geit los !

Sonntag, 17. Mai 2009

Frühmorgens um 10:00 h passieren wir die Klappbrücke von Wieck ( Greifswald ) und nehmen Kurs auf den Greifswalder Bodden um die Harmonie unter Segel auszutesten. Bei 4- 5 Bft aus Süd- Südost haben wir sehr schnell raus, dass das Schiff herrlich läuft; 40 Fuß halt. Am Wind konnten wir direkt mal das erste Reff ausprobieren. Nach ein paar Manövern laufen wir in das Fahrwasser Richtung Stralsund ein. Großsegel runter und nur unter Fock schaffen wir raumschots immer noch 5- 6 Knoten; was für ein Spaß! Unter Maschine wäre das nicht so schnell gegangen. Vor der Brücke Stralsund machen wir noch fest, damit wir nicht wie die anderen Kringel drehen müssen; das Getummel um 17:20 h zur Öffnung hält sich in Grenzen, womit wir dann ganz entspannt im Stralsunder Cityhafen um 18:00 h festmachen können. Der Smutje verwöhnt uns nun mit Putengeschnetzelten in Rahmsoße an Spätzle. Auch kulinarisch wollen wir schließlich nicht in der Diaspora leben.

Mal schauen, was der Abend noch so bringt. Vielleicht erörtern wir ja noch das Kulturprogramm von Stralsund…

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