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ääääh, Schreibblockade…

Donnerstag, 21. Mai 2009

 

Heute sind wir gesegelt. Klingt komisch, ist aber so.

bis Morgen dann…

 

Mehr ist uns eigentlich nicht eingefallen, dabei war der Tag eigentlich ganz nett… im Gegensatz zum Wetter. Von den angesagten 50sm mussten wir dann doch nur 35sm zurücklegen. Zwar kam der Wind 2 Stunden lang aus ungünstiger Richtung, danach passte es aber so dass wir mit Geschwindigkeiten um die 8 Knoten weitersegeln konnten. Die Sonne ließ uns dafür etwas im Stich. Es war recht kalt und bedeckt, aber man kann halt nicht alles haben.  Unser heutiges Ziel war Lauterbach. Ein netter Hafen der seine Besonderheit  wohl durch seine Schwimmferienhäuser hat, die direkt an den Stegen liegen.

Nachdem wir es verpasst haben gestern noch nötige Lebensmittel für das heutige Abendessen zu bunkern (irgendwie haben wir gar nicht an den heutigen Feiertag gedacht), hatten wir Glück das wir von Verwandten eines Crewmitgliedes zum Grillen eingeladen wurden. So fanden wir uns gegen Abend auf der gemütlichen Terrasse eines alten umgebauten Gutshauses wieder und ließen uns die gegrillten Würstchen und den leckeren Salat schmecken. Von hier aus noch einmal einen Besten Dank für die Bewirtung.

Leider mussten wir die Terrasse dann wegen eines aufziehenden Gewitters räumen. Die Ankunft im Hafen war abenteuerlich und die Umgebung surreal. Auf der einen Seite blauer Himmel, auf der anderen Seite Weltuntergagsstimmung. Zum Glück hatten wir alle Luken der  Harmonie geschlossen so dass alles schön trocken geblieben ist.

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Sommer, Sonne, Sonnenstich…

Mittwoch, 20. Mai 2009

Bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind haben wir heute die 21 Sm von Glowe nach Sassnitz zurückgelegt. Bei anfänglichen 3 kn Fahrt vorm Wind war eher relaxen und Sonnenbaden angesagt als wilde Segelaction. Kurz vor den Kreidefelsen haben wir schon mangels Wind die Segel wieder geborgen und motorten um diese. Enttäuscht über den vertanen Tag, wähnten wir uns schon einem weiteren Tag Motorbootfeeling ausgesetzt. Doch weit gefehlt; hinter den Kreidefelsen frischte es auf. Acht ( 8 !!! ) Knoten Fahrt am Wind ließen die anfängliche Enttäuschung verschwinden. Somit konnten wir bis zur ersten Fahrwassertonne der Hafeneinfahrt von Sassnitz die Fahrt unter Segeln fortsetzen.

Der Hafen von Sassnitz. OK, wir haben schon besser gelegen; aber auch teurer. Der Hafenmeister klärte uns über den Baustopp auf. Ein Pächter hat das ganze Areal angemietet und angefangen, Schwimmstege zu bauen. Wie gesagt, angefangen. Halbfertig tristen sie nun ihr Dasein, weshalb die Sportschifffahrt innen an der Ostmole festmachen muss. Ein Dixie- Klo für den gesamten Sporthafen. Die sanitären Anlagen sind nur für wenige Stunden geöffnet und ca. 1000 Meter vom Liegeplatz entfernt. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn uns nicht zwei Crewmitglieder wegen akuter Magen- Darm- Geschichten kurz vor dem Ausfall stehen würden. Wahrscheinlich hat die Sonne mit ihren Strahlen mächtig zugeschlagen und es handelt sich um leicht Sonnenstiche. Jedenfalls hoffen wir das. Morgen werden wir es wissen…     … und der Hafenmeister wird den schnelleren Ausbau der sanitären Anlagen forcieren. Damit hat es auch etwas Gutes.

Nach gutem Hafenkino – nein, ein Schiff wird nicht schmaler, wenn man mehrfach versucht, sich zwischen die Dalben zu drücken – konnte eines der vielen Fischrestaurents getestet werden; zumindest  vier Crewmitglieder betonen die gute Qualität des Fisch.

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