und auf besonderen Wunsch auch ein paar Bilder…

06. Mai 2010

…die ich einfach mal ohne Kommentar veröffentliche.

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Meistens kommt es anders, als man geplant hat !

06. Mai 2010

Früh raus, heißt früh daheim; zumindest heißt es so in einem alten Sprichwort. Wegen des Wetters hatten wir die “Rund- Rügen- Tour” schon abgebrochen und sind über Stralsund wieder in die Landabdeckung gefahren. Lauterbach wäre schön gewesen. Also früh raus, 8:10 h vor der Brücke Stralsund und ab ins Fahrwasser. 5-6 bft aus NNO und knackig gegenan laufende Welle mit 2- 3 m Höhe haben uns dann sehr schnell daran erinnert, daß der Magen bei solchen Vorhaben den Takt angibt. Kaum waren wir aus dem Fahrwasser Stralsund raus und liefen in den freien Bodden, ging es dann los. Kurze Beratschlagung zwischen Skipper und einem tapfer am Ruder ausharrenden Eins- W- O ( 1. WO )  und schon wurde schnell gen Heimathafen abgedreht. Pünktlich zum Ende der Brückenöffnung um 13:08 h kamen wir im Kanal von Wieck an, was uns eine entspannte Pause direkt vor der Stralsunder Marineschule und dem dort liegenden Polizeiboot verschaffte. Die Damen des Schulungsgummibootes hatten nun die Aufgabe, beim An- und Ablegen auf einen Segler zu achten, da sie nun nicht mehr die gesamte Kaimauer für ihre SBF- Übungsfahrten zur Verfügung hatten; sehr zu unserem Spaß. Vermutlich war der Spaß einseitig. 14:20 h lagen wir dann nach einem spannenden Anlegemanöver fest vertaut am Heimatliegeplatz, wegen des vorherrschenden starken Windes aus NNO nun zusätzlich mit einer Vor- und einer Achterspring, da wir derzeit noch recht alleine hier sind. Abhängig vom Wetter werden wir morgen vielleicht noch mal in den Bodden fahren; aber auch nur, wenn das Bauch(Magen)gefühl mitspielt.

Ach ja, Magen : Heute gab es Pfannkuchen, entweder süß mit Apfel oder deftig mit Schinken, Käse und/ oder selbstgemachte Thunfischpaste. Dazu gab es Giabatta- Brot.

Hier noch ein paar Fotos, wegen mehrfacher Kritik !

Lieben Gruß aus Greifswald, Helmuth.

over and out, standby ´til tomorrow

vitte

heutiger Track…

06. Mai 2010

… heute gibt es den zurückgelegten Weg schon vor dem Bericht. Komischerweise habe ich diese Woche etwas Probleme mit der Konvertierung der GPS Daten. Teilweise funktioniert es sauber und teilweise, ihr werdet es bemerkt haben, habe ich noch zusätzlich ganz viele Waypoints eingefügt. Woran das nun genau liegt weiß ich leider nicht. Die Daten werde ich dann wohl zu Hause noch einmal aufbereiten.

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gemütliches dümpeln…

05. Mai 2010

…war heute angesagt. Da die Wettervorhersage für heute zwar ganz gut, für morgen und übermorgen aber eher schlecht aussehen haben wir beschlossen wieder gen Stralsund zu segeln. Blauer Himmel und Sonnenschein, 2-3 bft und Wind von achtern haben uns einen sehr ruhigen Segeltag beschert.

Am Anfang noch mit etwas Gegenverkehr gefüllt, war das Fahrwasser später dann doch recht frei für uns. So haben wir im Gegensatz zu den letzten Tagen heute sogar mal das Großsegel ausgepackt. Irgendwie schon komisch die ganzen Tage nur mit Fock zu segeln. Am Ende wurde es noch mal ein wenig interessant. Recht schnell sind haben wir gut auf 2 andere Segler aufgeholt. Der erste war schnell überholt, der 2. war etwas kniffliger. So wurden die letzten Tonnen der Zufahrt zum Stralsunder Hafen unsere interne Regattazielmarke. Alles getreu dem Motto “auch wenn die anderen es nicht wissen, wir fahren immer Regatta gegen sie”.  Leute, ich muss euch sagen, es wurde knapp, immerhin, ganz platt vorm Wind mussten wir auch noch mehrmals Halsen. Knapp 4 Bootslängen vor den Tonnen haben wir sie dann aber eingeholt. Die Gesichter der anderen Crew waren schon interessant als wir, direkt neben ihnen, unseren internen Regattasieg feierten und quasi direkt abdrehten um im Wind die Segel zu bergen… na ja, ein Bischen Motivation muss schon dabei sein.
Recht früh in Stralsund angelegt verlief der Rest des Tages eigentlich unspektakulär und ruhig. Wir besichtigten die hier liegende Gorch Fock I, schlenderten ein wenig durch die Stadt, füllten unsere Lebensmittelvorräte auf und haben der Stralsunder Erlebnisgastronomie vorgeschlagen das “Helmuther Gedeck” (Pils und Apfelkuchen) in der Speisekarte aufzunehmen.

Jetzt haben wir 22 Uhr und es ist schon richtig ruhig an Bord. Alle sind in ihre Kojen verschwunden und verdauen das leckere Italienische Essen das wir eben genossen haben. Warum alle so früh im Bett sind? Leider nicht ganz freiwillig. Aber die Stralsunder Brücke, die wir morgen früh passieren müssen, öffnet um 8.20Uhr. Heißt für uns frühes Aufstehen und Ablegen. Aber dafür hat sich der Wetterbericht gebessert. Statt der 5-6 bft die angekündigt waren meldet Windfinder aktuell “nur noch” 4-5 bft. Leider noch immer aus der falschen Richtung. Wo genau es morgen hin geht steht noch nicht fest. Vermutlich wird Lauterbach unser Ziel sein, so genau wissen wir es aber noch nicht.

Wir halten euch aber weiterhin auf dem laufenden…

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DECG2 hört, this is the chief speeking…

05. Mai 2010

…wobei mir nicht ganz klar ist, ob ich mich jetzt als Küchenchef oder als Käpt´n angesprochen fühlen muss, denn beides ist möglich.
Nun ja, so oder so kann ich berichten, daß wir heute gut und wohlbehalten in Vitte auf Hiddensee eingelaufen sind, obwohl wir Glowe auf Rügen geplant hatten. Da wir aber die Feststellung machen mussten, daß es dem Magen vollkommen egal ist, ob er zuvor mit einem Apfel oder geräucherter Mettwurst gefüllt wurde,er reagiert bei zwei Meter Welle von achtern immer gleich, brachen wir unser Großstreckenvorhaben ab und fuhren zur Enlastung aller nach Vitte.
Auch hier zeigte sich die bisherige Erfahrung wieder bestätigt, daß ein kurzfristiger Anfall von Seekrankheit mit dem Belegen der Festmacher schwindet. Somit konnten wir den Abend mit einem hervoragenden Menü aus Putenbruststreifen an frischen Pilzen in Metaxa- Sauce mit bunten Salaten und Baguette mit Kräuterbutter, abgerundet mit einem guten Rotwein, einläuten. Kulinarisch war die Fahrt bisher ohnehin eine Augenweide.
Schnitzel an Paprikarahmsauce, hausgemachte Frikadellen mit Salzkartoffeln (ja Dietmar, diesmal gab es die Frikadellen!) , Farfalle mit Lachs- Rahmsauce, um nur ein paar Dinge zu nennen. Mal schauen, was es noch so gibt; diverse Ideen sind schon in den Köpfen verankert.
Ach ja, verankert; kommen wir wieder zum Ursprung unseres Vorhabens, nämlich dem Segeln, was eigentlich der Hauptgrund unseres Ausflugs gewesen sein sollte. Denn langsam weiß ich nicht mehr so richtig, ob wir wegen des Segelns oder wegen des Kochens hier sind. Deshalb hier unser Entschluss von heute: Da der Wetterbericht ab Übermorgen uns 5- 6 bft aus Osten, also gegenan ankündigt, werden wir ab morgen gen Stralsund zurück kehren, um im geschützten Bereich zu bleiben.
Den Stress wollen wir uns dann doch nicht antun; alle sind einverstanden 🙂 !

…komisch !

Morgen dann mehr, wieder aus Stralsund.

DECG2 over and out; gute Wache!

Gruß an www.DP07.com
und vor allem an die daheim gebliebenen!

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still cookin…

03. Mai 2010

So, ich gehe mal der allabendliche Aufgabe nach etwas zu schreiben. Das Wetter heute Morgen war nicht wirklich einladent. Nirgendwo etwas Sonne oder blauer Himmel zu sehen. Alles grau und vor allem kalt. Dazu noch Wind bei 4-5 Bft. Der angekündigte Regen war zwar noch nicht dabei, aber dass der doch noch kommt war ziemlich sicher…

Aber vorher kam das Ablegen. Da sind viele Handgriffe direkt besser gelaufen als gestern. Also raus aus dem Stralsunder Hafen und raus mit der Fock. Da wir mit der schon gute 6-7 kn fahrt gemacht haben sparten wir uns einfach mal das Großsegel. Am Anfang noch gut am Wind haben wir die ersten sm recht schnell hinter uns gebracht.

Vitte auf Hiddensee war letztes Jahr nicht allzu überzeugend. Und mangels viel anderer Alternativen und gutem Wind aus NO wollten wir Barth mal ausprobieren. Die Barther Wälder sind mir noch in guter Erinnerung, habe ich im vergangenen September doch ein ganzes Wochenende hier „Outdoor“ verbracht.

kurze Randbemerkung: es läuft gerade „Stoppock – live“ und der Rest der Crew schreit sich weg. Dazu kommen noch gesellschaftspolitische Diskussionen und vielleicht noch ein kleines Tröpfchen Bier und/oder Metaxa. Falls also irgendwelche Sätze nicht so viel sinn machen, verzeiht es mir bitte…

Mal wieder zum heutigen Tag. Sich den ganzen Tag an gespannten Perlenketten-Tonnen langzuhangeln ist übrigens total spannend. Vor allem wenn man so knapp 5m neben sich den Sand so 20cm unter der Wasseroberfläche sieht. Seeehr spannend… Vor allem hat sich Murphys Gesetz direkt mehrmals bestätigt.  Es gibt nur Gegenverkehr wenn du garantiert nicht ausweichen kannst. War ja klar, Küstenmotorschiff kommt in Sicht und Fahrwasser ist eng. Mal eben drehen is nicht… argh, na ja, n biss Gas und Glück, dann schaffen wir es noch bis da vorne an die Stelle die Tiefer ist und wir können etwas ausweichen. Hmm, Gas und Glück hatten wir, also etwas links aus dem Fahrwasser raus, Seekarte und Kartenplotter sagen 2.20m Tiefgang also alles großer Mist super. Schön genickt und wir standen mal eben still. Der Tiefenmesser sagt 1,7m… irgendwas ist hier gerade falsch gelaufen. Wir sind dann mal eben links ran gefahren um das KüMo vorbei zu lassen… grmpf… Ich muss dazu sagen es war nur ein leichter Aufsetzer, es war alles nur Versandet, aber fest saßen wir trotzdem. Wir hatten trotzdem Glück, mit Fock und Motor sind wir glücklicherweise recht schnell und vor allem alleine wieder freigekommen und konnten unsere Fahrt fortsetzen.

Der Rest war dann eher uninteressant. Barth’s Hafen selbst ist klein, aber nett. Dummerweise recht versandet und daher auch recht flach. Teilweise auch viel zu flach für uns. 3 mal im Hafenhandbuch gestöbert, haben wir uns dann wohl doch den richtigen Anleger herausgesucht. Glück gehabt uns gut reingekommen. Leinen fest und fertig.

Was im Moment viel interessanter ist sind die Mahlzeiten die hier aufgetischt werden. Ohne viele Worte lass ich einfach mal die Bilder für sich sprechen…

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Da simmer…

02. Mai 2010

So liebe Leser,

gestern Abend war ich noch nicht so sicher was mich so genau erwartet. Also, so grob ja schon, aber so im Detail… Es fing ja schon damit an dass ich erst gegen 23.3o zu Hause los konnte und dann „mal eben“ knapp 700 KM vor mir lagen. Gut, ich bin sie nicht durchgefahren, 2 Raststätten, 1 Parkplatz, immer mal ein paar Minuten die Augen zu machen. Heut Morgen dann um 8 Uhr der Anruf: „wo bleibst du?“ 30 KM vor Greifswald konnt ich den Rest der Crew dann wohl doch beruhigen das wir es schaffen rechtzeitig abzulegen und pünktlich um 10 Uhr die Brücke in Wieck zu passieren.

Der erste Ableger ist auch direkt gut gelungen, na ja, nicht wirklich viel Wind und ein wenig Platz, da passt das schon… Erstes Segelsetzten und so hab ich noch am Rande mitbekommen. Denn da hab ich mich erstmal in die Koje verdrückt und etwas Schlaf nachgeholt. Der kurze Blick ins GPS hat mir eben aber gezeigt das der Rest sich doch so einigermaßen benommen haben muss.

Jeder hat mal mehr oder weniger erfolgreich das Ruder übernommen, Knoten trainiert oder gelernt und den ein oder anderen „Fachbegriff“ aufgeschnappt. Ansonsten gab es viele rote und grüne Tonnen und rechtzeitiges erscheinen an der Stralsunder Brücke. Schnell durch und im Hafen angelegt. Eigentlich die selbe Route wie im vergangenen Jahr. Der Liegeplatz ist auch fast der selbe und das WC-Haus am Nachbarsteg ist, wie im vergangenen Jahr, wieder nicht in Betrieb.

Der Anleger ist auch ganz passabel vorzüglich geglückt, wir haben auf jeden Fall nicht zur allgemeinen Belustigung beigetragen. Für das „1. Mal“ in dieser Konstellation mit diesem Bötchen denke ich ganz gut.

So, jetzt reicht es erstmal für heute, kurz noch den Track angehäng und alles hochladen, der Rest möchte nämlich Essen… Was es genau gibt weiß ich noch nicht genau, aber es riecht lecker… also bis später, oder morgen…

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Erste Nachrichten…

02. Mai 2010

Hallo Leservolk…
Ganz kurzes Update. Wir sind heil aus der Box gekommen, haben die erste Brücke passiert und inzwischen die Segel gesetzt. 4-5 Knoten am Wind, es geht vorran… Jeder versucht sich mal am Ruder und die Segeltheorie wird direkt praktisch vermittelt… Wenn wir dann heute auch noch heil im Hafen ankommen können wir uns eigentlich gar nicht beschweren…

Et jeht loss…

30. April 2010

Hallo Besucher,
et jeht loss… Morgen wird die Harmonie geentert und ab Sonntag die Ostsee unsicher gemacht. Eine kleine Vorhut wird heute schon Proviant vor Ort bunkern, der Rest der Crew wird morgen nachreisen…

Ich habe jetzt den Blog mal auf den neusten Stand gebracht und ein paar Updates installiert. So sollte der Berichterstattung nichts im Weg stehen. Ob wir wieder rund Rügen gehen oder andere Wege nehmen wird wohl morgen und Sontag entschieden. Wir werden sehen wohin uns der Wind treibt.

Ich für meinen Teil werde mir gleich mal langsam Gedanken über mein Gepäck machen und langsam die Tasche füllen. Bis später also…

Bald geht es wieder los…

03. März 2010

So Freunde, bald geht es wieder los… Anfang Mai soll die Harmonie wieder durch unsere Hand gesteuert werden, Abenteuer erlebt und neue Kontinente entdeckt werden… Oder so ähnlich…