Meistens kommt es anders, als man geplant hat !

Früh raus, heißt früh daheim; zumindest heißt es so in einem alten Sprichwort. Wegen des Wetters hatten wir die “Rund- Rügen- Tour” schon abgebrochen und sind über Stralsund wieder in die Landabdeckung gefahren. Lauterbach wäre schön gewesen. Also früh raus, 8:10 h vor der Brücke Stralsund und ab ins Fahrwasser. 5-6 bft aus NNO und knackig gegenan laufende Welle mit 2- 3 m Höhe haben uns dann sehr schnell daran erinnert, daß der Magen bei solchen Vorhaben den Takt angibt. Kaum waren wir aus dem Fahrwasser Stralsund raus und liefen in den freien Bodden, ging es dann los. Kurze Beratschlagung zwischen Skipper und einem tapfer am Ruder ausharrenden Eins- W- O ( 1. WO )  und schon wurde schnell gen Heimathafen abgedreht. Pünktlich zum Ende der Brückenöffnung um 13:08 h kamen wir im Kanal von Wieck an, was uns eine entspannte Pause direkt vor der Stralsunder Marineschule und dem dort liegenden Polizeiboot verschaffte. Die Damen des Schulungsgummibootes hatten nun die Aufgabe, beim An- und Ablegen auf einen Segler zu achten, da sie nun nicht mehr die gesamte Kaimauer für ihre SBF- Übungsfahrten zur Verfügung hatten; sehr zu unserem Spaß. Vermutlich war der Spaß einseitig. 14:20 h lagen wir dann nach einem spannenden Anlegemanöver fest vertaut am Heimatliegeplatz, wegen des vorherrschenden starken Windes aus NNO nun zusätzlich mit einer Vor- und einer Achterspring, da wir derzeit noch recht alleine hier sind. Abhängig vom Wetter werden wir morgen vielleicht noch mal in den Bodden fahren; aber auch nur, wenn das Bauch(Magen)gefühl mitspielt.

Ach ja, Magen : Heute gab es Pfannkuchen, entweder süß mit Apfel oder deftig mit Schinken, Käse und/ oder selbstgemachte Thunfischpaste. Dazu gab es Giabatta- Brot.

Hier noch ein paar Fotos, wegen mehrfacher Kritik !

Lieben Gruß aus Greifswald, Helmuth.

over and out, standby ´til tomorrow

vitte

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